1. Der Update-Wahnsinn kostet unglaublich Nerven
Ein Plugin-Update reicht, und plötzlich funktioniert das Kontaktformular nicht mehr. Oder schlimmer: Die Seite ist weiß. Ihre Agentur spricht von „Inkompatibilitäten“.
Warum?
WordPress lebt von Plugins – aber jedes Plugin ist ein Risikofaktor. Sicherheitslücken, Versionskonflikte und mangelnde Wartung führen regelmäßig zu Problemen. Hinzu kommt: Änderungen passieren oft direkt auf der Live-Seite. Ein Fehler und Ihre Website ist offline.
Die Alternative:
Ein entkoppelter Stack mit Strapi & Nuxt bietet klare Trennung: Inhalte werden unabhängig vom Code gepflegt. Änderungen erfolgen über ein sicheres Deployment – kein direkter Zugriff auf Live. Versionierung, Tests und Rollbacks inklusive.
2. Sie kämpfen ständig mit unübersichtlichen Inhalten und Layout-Chaos
Texte sind nicht von der Gestaltung getrennt. Redakteure formatieren Inhalte mit Shortcodes, PageBuildern oder Inline-Styles. Wiederverwendbarkeit? Fehlanzeige.
Warum?
WordPress trennt nicht konsequent Inhalt von Layout. Ohne Tools wie ACF bleibt der Content strukturarm. Manche Unternehmen entwickeln sogar eigene Templates oder basteln individuelle Funktionalitäten in den Theme-Code – was oft im technischen Wildwuchs endet. Das Pferd wird von hinten aufgezäumt.
Die Alternative:
Strapi als Headless CMS ermöglicht eine klare Content-Architektur: Inhalte werden strukturiert erfasst und sind völlig losgelöst vom Design. Nuxt übernimmt die Präsentation – so bleibt der Content konsistent, flexibel und kanalunabhängig einsetzbar.
3. Ihre SEO-Strategie erstickt im Plugin-Dschungel
Sie nutzen Yoast, RankMath & Co. – trotzdem fehlt die volle Kontrolle über strukturierte Daten, Canonicals oder hreflang-Tags. Irgendwo klemmt es immer.
Warum?
WordPress bietet kein durchgängiges, entwicklerfreundliches SEO-Fundament. Viele Plugins greifen ineinander – was instabil, unvorhersehbar und schwer wartbar ist.
Die Alternative:
Mit einem Nuxt-Frontend steuern Sie SEO ganz gezielt: Meta-Daten, Canonicals, JSON-LD für strukturierte Daten – alles individuell, automatisiert, pluginfrei. Ein echtes Setup statt Notlösungen.
4. Barrierefreiheit wird zur Dauerbaustelle
Sie möchten Ihre Website zugänglich gestalten, doch bestehende Themes oder Builder behindern echte Fortschritte. Testing-Tools schlagen regelmäßig an.
Warum?
Viele WordPress-Themes vernachlässigen semantisches HTML. ARIA-Rollen, Fokus-Management und Tastaturbedienung sind oft unzureichend implementiert. Accessibility ist ein Add-on, kein Konzept.
Die Alternative:
Mit einem modernen Frontend entwickeln Sie barrierefrei von Anfang an: sauberes HTML, durchdachte Navigation, Screenreader-Kompatibilität und WCAG-konformes Design – gezielt umgesetzt, nicht nachgebessert.
5. Ihre Redakteure sind frustriert oder überfordert
Der Editor ist überladen oder bietet zu wenig. Vorschaufunktion? Fehlanzeige. Inhalte müssen live getestet werden. Die Arbeit wird zur Fehlerquelle.
Warum?
WordPress ist aus Redaktionssicht oft ein 80/20-System: 80 % der Features werden nie genutzt, die 20 % entscheidenden fehlen. Manche Unternehmen basteln sich mit Plugins oder sogar Custom-Funktionen ihren eigenen Workflow – was langfristig nicht tragfähig ist.
Die Alternative:
Ein Headless CMS wie Strapi bietet ein fokussiertes Backend mit genau den Feldern und Funktionen, die Sie brauchen. Vorschau, Freigabeprozesse, Rollenrechte – alles auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
6. Ihre Website wird zur Performance-Bremse
Die Ladezeiten Ihrer Seite sind schlecht, PageSpeed-Werte sinken, Ihre Rankings leiden, trotz Optimierungen und Caching-Plugins.
Warum?
WordPress lädt Seiten dynamisch bei jedem Aufruf. Viele Plugins und Themes erzeugen überladenes, unoptimiertes HTML, binden externe Skripte ein und machen es schwer, dauerhaft stabile Performance zu erzielen.
Die Alternative:
Ein Frontend mit Nuxt (Vue.js) erzeugt Seiten entweder vorausgerendert (SSG) oder direkt auf dem Server (SSR). Beides sorgt für blitzschnelle Auslieferung, optimiert für SEO, Ladezeit und Nutzererlebnis. Wenn es noch schneller gehen muss, dann ist, dank Hosting über ein globales Netzwerk (Edge-System), Ihre Website überall schnell erreichbar.
7. Mehrsprachigkeit führt zum Chaos
Neue Sprachen erfordern Plugin-Workarounds, SEO leidet, Inhalte werden doppelt gepflegt.
Warum?
WordPress war nie für internationale Auftritte gedacht. Wenn Text und Design nicht sauber getrennt sind, entstehen für jede Sprache eigene Varianten von Layout und Inhalten. Das führt zu Versions-Chaos, da Änderungen mehrfach eingepflegt werden müssen, mit hohen Risiken für Inkonsistenzen und Duplicate Content. SEO leidet massiv, weil Meta-Daten und Strukturen nicht mehr einheitlich gepflegt werden können.
Die Alternative:
Strapi bringt native Mehrsprachigkeit mit. In Kombination mit Nuxt i18n entstehen saubere Sprach-URLs, automatische Lokalisierung und vollständige SEO-Kontrolle pro Sprache, bei klarer Trennung von Text und Design.
8. Ihre Inhalte sind nicht KI-kompatibel
Sie möchten Inhalte in Chatbots, Voice oder Smart Assistants nutzen – aber das HTML aus Elementor & Co. ist chaotisch, unstrukturiert, schwer auslesbar.
Warum?
Visuelle PageBuilder generieren oft Code ohne semantische Tiefe. Maschinen können damit nichts anfangen. Der Content lebt nur innerhalb des Browsers – nicht in APIs, Datenbanken oder Knowledge Graphs.
Die Alternative:
Mit Headless CMS + semantischem Frontend liefern Sie Inhalte, die von Maschinen verstanden werden: strukturierte Daten, JSON-LD, klare Semantik. KI kann damit arbeiten – ob in Google, GPT oder Ihrer eigenen Suche.
Fazit:
WordPress ist bequem, bis es wehtut.Was mit wenigen Seiten gut begann, wird schnell zur Wachstumsbremse. Wenn Sie Content professionell pflegen, international skalieren und technologisch zukunftssicher arbeiten wollen, ist Headless der logische Schritt.
Mit einem Stack aus Strapi (Inhalte), Nuxt (Frontend) und Vercel (Edge Hosting) setzen Sie auf Performance, Flexibilität und echte Kontrolle – ohne die Altlasten klassischer Systeme.
Checkliste: Ist Ihre Website WordPress entwachsen?
- Unsere Website ist international ausgerichtet und umfasst mehrere Sprachversionen.
- Die Ladezeiten sind trotz Optimierungsmaßnahmen immer wieder ein Thema.
- Inhalte werden mithilfe von PageBuildern erstellt – das erschwert konsistente Abläufe.
- Unsere SEO-Maßnahmen basieren auf mehreren Plugins, die teilweise schwer kontrollierbar sind.
- Sicherheitsupdates oder Plugin-Konflikte haben bereits zu Ausfällen geführt.
- Änderungen erfolgen häufig direkt auf der Live-Seite – ohne Testumgebung.
- Barrierefreiheit lässt sich mit dem aktuellen Setup nur eingeschränkt umsetzen.
- Wir möchten Inhalte zukünftig auch in KI-Anwendungen oder automatisierten Kanälen nutzen.
- Layout und Inhalte sind technisch eng miteinander verknüpft, was die Pflege aufwendiger macht.
- Im Laufe der Zeit sind viele individuelle Anpassungen entstanden, die das System komplex machen.
Wenn Sie mehr als drei dieser Punkte mit „Ja“ beantworten, lohnt sich ein Blick auf moderne Alternativen.
Wir beraten Sie gern zum Umstieg.